Geschäftsbericht der Annalise-Wagner-Stiftung 2011

1. Stiftungsgremien

15 Bürger aus Neubrandenburg, Neustrelitz und dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz, ab September 2011 Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, engagierten sich ehrenamtlich in Vorstand und Kuratorium der Annalise-Wagner-Stiftung.

Beide Stiftungsgremien trafen sich zu je drei Beratungen in Neubrandenburg bzw. Neustrelitz. Im Oktober 2011 kooptierte das Kuratorium Herrn Albrecht Pyritz, Berliner Kunsthistoriker und seit 2010 Leiter des Kulturquartiers Mecklenburg-Strelitz in Neustrelitz. Herr Dr. Joachim Lübbert schied im Berichtsjahr aus dienstlichen Gründen aus dem Kuratorium aus. Als Kuratoriumsvorsitzender prägte Herr Dr. Lübbert mehr als 20 Jahre erfolgreicher Stiftungsarbeit. Sein hervorragendes Bürgerengagement für den Stiftungsgedanken in Mecklenburg-Vorpommern, für den Annalise-Wagner-Preis und für die Vernetzung regionaler Kulturförderung würdigten die Stadt Neubrandenburg am 04. 01. 2011 mit dem Eintrag in das Ehrenbuch der Stadt und die Stadt Neustrelitz am 26. 06. 2011 mit der Verleihung der Annalise-Wagner-Medaille. Bis zur Neuwahl der / des Kuratoriumsvorsitzenden führt satzungsgerecht die stellvertretende Vorsitzende, Frau Gundula Tschepego, die Geschäfte.

2. Erhaltung des Stiftungskapitals, satzungsgerechte Mittelverwendung

Die Annalise-Wagner-Stiftung erfüllte im Berichtsjahr ihre Verpflichtung, das Stiftungskapital zu erhalten, aus dessen Anlage Zinsen zu erzielen und diese für den Stiftungszweck einzusetzen.

Das Stiftungskapital in Höhe von 76.412,73 Euro (Gesamtsumme  per 31. 12. 2011) erzielte in nicht-spekulativen Geldanlagen bei der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin eine durchschnittliche Verzinsung von 3,5 %. Die Zinsen des Stiftungskapitals wurden eingesetzt für den Stiftungszweck (Dotierung Annalise-Wagner-Preis, Preisverleihung).
Die Rechnungsprüfer des Kuratoriums, Frau Gudrun Mohr und Herr Dirk Kollhoff, prüften am 11. 05. 2011 die ordnungsgemäße Verwaltung des Stiftungskapitals sowie die satzungsgerechte Verwendung der Zinserträge im Berichtsjahr 2010 ohne Beanstandungen.

Die – im Berichtsjahr gültige - Bescheinigung des Finanzamtes Neubrandenburg vom 21. 05. 2010 bestätigt, dass die Annalise-Wagner-Stiftung eine Körperschaft im Sinne § 44a Abs. 4 EStG ist. Sie gilt für zufließende Kapitalerträge bis 31. 12. 2012.
Im Berichtsjahr ist die Annalise-Wagner-Stiftung nach dem Freistellungsbescheid des Finanzamtes Neubrandenburg StNr 072/141/03855 K031 vom 09. September 2010 wegen Förderung von Kunst und Kultur (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. (n) 5 AO) nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes (KGST) von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) von der Gewerbesteuer befreit. Dieser Freistellungsbescheid gilt für Kapitalerträge, die bis zum 31. 12. 2014 zufließen. Die Annalise-Wagner-Stiftung ist berechtigt, für Spenden und Zustiftungen Zuwendungsbestätigungen (§ 50 Abs. 1 EStDV) auszustellen.

Im Jahr 2011 erhielt die Annalise-Wagner-Stiftung Spenden in Höhe von insgesamt 1450 Euro. Mit Spenden unterstützten die Stiftungsarbeit: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin (1.000 Euro), Herr Dr. Arnold Hückstädt (50 Euro), Herr Dr. Axel Lubinski (100 Euro), Familie Börner (200 Euro), Frau Sabine Kunert (100 Euro). Die Spenden wurden zeitnah verwendet für die Mitfinanzierung der Preisverleihung.
Die Annalise-Wagner-Stiftung erfüllt mit der Offenlegung grundlegender Informationen zur Stiftungsarbeit auf der Stiftungshomepage die Transparenz-Kriterien des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.

3. Erfüllung des Stiftungszwecks

Die Annalise-Wagner-Stiftung förderte im Berichtsjahr satzungsgerecht die „weitere Aufarbeitung der mecklenburgischen Kulturgeschichte“ durch die Vergabe des 20. Annalise-Wagner-Preises und der 5. Lobenden Anerkennung für junge Autoren.

2011 lagen der Annalise-Wagner-Stiftung 60 Bewerbungen und Vorschläge für den 20. Annalise-Wagner-Preis vor. 23 bezogen auf belletristische Werke, 33 auf populärwissenschaftliche bzw. wissenschaftliche Sachtexte und 4 auf Kinder- und Jugendliteratur. 30 kamen aus Neubrandenburg und dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz, 9 aus anderen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns und 21 aus anderen Bundesländern. Die 36 Publikationen und 24 Manuskripte waren Gegenstand intensiver Juryarbeit.

In der Jury des Annalise-Wagner-Preises 2011 engagierten sich satzungsgerecht ehrenamtlich 3 Vertreter des Stiftungskuratoriums und 3 Mitglieder gemeinnütziger Vereine der Region: Frau Erika Becker (Hans-Fallada-Stiftung Neubrandenburg), Frau Marlies Gehm (Kuratorium),  Frau Dr. Diana Kuhk (Kuratorium), Frau Dr. Margit Maronde-Heyl (Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie MV e. V.), Herr Albrecht Pyritz (Museumsverband in Mecklenburg-Vorpommern e. V.) und Herr Marco Zabel (Kuratorium).

Jury und Kuratorium entschieden einstimmig, den Annalise-Wagner-Preis 2011 zu vergeben an Carolin Philipps für „Luise. Die Königin und ihre Geschwister“ (Piper Verlag, 2010, ISBN 978-3-492-25854-8).

Die Hamburger Autorin und Historikerin verwebt in dieser „Familienbiografie“ die Lebens- und Wirkungsgeschichte der mecklenburg-strelitzschen Prinzessin und preußischen Königin Luise (1776-1810) mit den Lebensläufen ihrer fünf Geschwister Charlotte (Herzogin von Sachsen-Hildburghausen, 1769-1818), Therese (Fürstin von Thurn und Taxis, 1773-1839), Friederike (Königin von Hannover, 1778-1841), Georg (Großherzog von Mecklenburg-Strelitz, 1779-1860) und Carl (Herzog von Mecklenburg-Strelitz, 1785-1837). Diese Biografien vermitteln dem Leser ein lebendiges Zeitbild des 18./19. Jahrhunderts und öffnen zugleich den Mikrokosmos einer Familie, erzählen Adels- und Monarchiegeschichte, Familien- und Kulturgeschichte, deutsche, europäische und mecklenburg-strelitzsche Geschichte. Carolin Philipps belegt erstmals die Entstehung des „Luisen-Kultes“ in der Familie. Trotz immenser Detailfülle und dichter Widergabe von Briefen oder Tagebuchauszügen berührt der Text emotional und erreicht ein außergewöhnlich breites Lesepublikum. Hervorragende inhaltliche und literarische Qualität verleihen Carolin Philipps Werk nachhaltigen Wert für die Aufarbeitung mecklenburg-strelitzscher Geschichte und Kulturgeschichte, für Erinnerungskultur und kollektives Gedächtnis in der Region Mecklenburg-Strelitz.

Zusätzlich zum Annalise-Wagner-Preis vergab die Annalise-Wagner-Stiftung die 5. „Lobende Anerkennung für junge Autoren“ an die szenische Lesung „Brigitte Reimann – Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit“ von Lisa Klütz, Luise Tiedke und Larissa Siebken. Dieser Jugendpreis ist der erste, der an ein gemeinsames Werk mehrerer Autoren vergeben wurde. Erfrischend unkonventionell, originell und literarisch kreativ setzten sich die Schülerinnen des Neubrandenburger Sportgymnasiums / Musisches Haus mit der Biografie der Autorin Brigitte Reimann (1933-1973) auseinander. Ihre szenische Lesung weckt Neugier auf Brigitte Reimanns Texte, die zeigen, wie Menschen in der DDR gelebt und gedacht haben, auf Literatur- und Zeitgeschichte, auf Brigitte Reimanns Biografie und deren Verbindungen zu Stadt Neubrandenburg und Region Mecklenburg-Strelitz.

Der 5. Jugendpreis  und der 20. Annalise-Wagner-Preis und wurden am Vorabend des 25. Todestages der Stifterin, am 25. Juni 2011 in einer  – satzungsgerecht öffentlichen und würdigen - Veranstaltung mit mehr als 100 Gästen im Rathaus der Stadt Neubrandenburg verliehen.

Die Jugendpreisträgerinnen stellten in der öffentlichen Veranstaltung einen Ausschnitt ihrer szenischen Lesung „live“ vor und Frau Dr. Margit Maronde-Heyl von der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie MV e. V. übernahm die Laudatio auf den Jugendpreis. Die Laudatio zum 20. Annalise-Wagner-Preis hielt die Berliner Journalistin, Autorin und Moderatorin Liane von Billerbeck. Sie hob hervor, dass Carolin Philipps Buch „uns die Königin nahe bringt - und dadurch sehr genau zeigt, wo wir längst auf Distanz zu ihr sind.“ Die „besondere Kraft und Lebendigkeit“ dieses Buches machen „vor allem die vielen, noch unbekannten Briefe (aus), die uns Carolin Phillips mitlesen lässt, als hätte sie das Briefgeheimnis extra für uns gebrochen“. Den Jugendpreis und den Annalise-Wagner-Preis überreichten gemeinsam Neubrandenburgs Stadtpräsident Herr Günter Rühs, der Leiter des Kulturquartiers Mecklenburg-Strelitz in Neustrelitz, Herr Albrecht Pyritz, und der Vorsitzende des Kuratoriums der Annalise-Wagner-Stiftung, Herr Dr. Joachim Lübbert. Im Namen der drei Museen, die in der Region Mecklenburg-Strelitz an „Luise und ihre Geschwister“ erinnern, gratulierte Angelika Groh, Leiterin des 3-Königinnen-Palais’ in Mirow. Carolin Philipps ging es in ihrem Dankwort u. a. um den Gedanken, wie wichtig es für ein „wirkliches Verständnis unserer Vergangenheit“ ist, „über das Begreifen des Sachverhaltes hinaus empathisches Verständnis zu vermitteln“. Ihr Buch sei „nicht in erster Linie ein Buch über die Königin“, sondern „vor allem die Geschichte einer Familie, die in Neustrelitz beheimatet war“. Die Stadt Neustrelitz würdigte die Leistung von Annalise-Wagner-Preisträgerin Carolin Philipps für das historische Gedächtnis der Region mit der Annalise-Wagner-Medaille.

Der Ort der Preisverleihung erzählte im 20. Jubiläumsjahr „Stiftungsgeschichte“, denn im Rathaus der Stadt Neubrandenburg errichteten 1991 Neubrandenburgs Stadtvertreter die Annalise-Wagner-Stiftung. Neubrandenburgs Stadtpräsident Günter Rühs erinnerte daran, dass diese erste neue Stiftung im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ein Signal setzte für Bürgerengagement in gemeinnützigen Stiftungen. Diesem Gedanken folgte auch das Grußwort zum 20. Stiftungsgeburtstag von Herrn Christoph Poland, Mitglied des Deutschen Bundestages. Er erinnerte er daran, unter welch schwierigen Verhältnissen sich Annalise Wagner (1903-1986) für das „Gedächtnis der Region“ engagierte, wie nachhaltig ihr vielfältiges Vermächtnis bis heute wirkt – und dass ihre Stiftung einen „echten Bürgerpreis“ für Texte aus und über Mecklenburg-Strelitz in die Kulturlandschaft der Region einbringt: von einer Heimatforscherin mit Weitsicht und Zukunftsvertrauen „an – gestiftet“, von Bürgern der Region durch Vorschläge und Bewerbungen, durch aktive Jury- und Gremienarbeit sowie durch finanzielle Förderungen seit 20 Jahren mit Leben erfüllt.

Im Oktober 2011 beschloss das Kuratorium einstimmig, den Annalise-Wagner-Preis 2012 unverändert in Kriterien und Dotierung auszuschreiben und in den Ausschreibungstext einen Hinweis auf die Möglichkeit der Vergabe einer „Lobenden Anerkennung für junge Autoren“ aufzunehmen.

4. Öffentlichkeitsarbeit für den Stiftungsgedanken und den Stiftungszweck

Öffentliche Preisverleihung und Preisträgerlesung waren wichtige Mosaiksteine der Öffentlichkeitsarbeit für den Annalise-Wagner-Preis und trugen bei zur Vernetzung des Engagements für Regionalkultur:

Die Preisverleihung bildete den „Schlusspunkt“ der Veranstaltungsreihe „Norddeutscher Bücherfrühling in Neubrandenburg“ und wurde als besonderes Angebot der Literaturförderung u. a. im Newsletter 3/2011 der Stiftung Lesen benannt. Die Preisträgerlesung von Carolin Philipps am 07. 09. 2011 brachten Annalise-Wagner-Stiftung und Regionalbibliothek Neubrandenburg ein in die regionale Veranstaltungsreihe „Kulturherbst am Tollensesee“. Im Gespräch mit Kuratoriumsmitglied Marco Zabel erzählte die Preisträgerin u. a. vom „Abenteuer Recherche“ in der Region, von ihren Gedanken zu Annalise Wagner und zum Annalise-Wagner-Preis. Regional und überregional informierten redaktionelle Pressebeiträge über die Preisvergabe.

Öffentlichkeitsarbeit für den Stiftungsgedanken und für den eigenen Stiftungszweck leistete die Annalise-Wagner-Stiftung außerdem durch eigene Pressearbeit (Print-, Funk-, Online-Medien) rund um Ausschreibung und Verleihung des Annalise-Wagner-Preises 2011, durch die Pflege von Stiftungs-Homepage und Online-Datenbanken, durch Flyer und aktualisierte Dauerausstellung zur Stiftungsarbeit oder durch die Zusammenarbeit mit Buchhandel und Bibliotheken der Region. Am 18. Mai 2011 stellte sich die Annalise-Wagner-Stiftung in einer Fortbildungsveranstaltung der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken Mecklenburg-Vorpommern vor. Im Rahmen der Berufsausbildung zum Bibliotheksassistenten erarbeitete Gabriela Müller eine Powerpoint-Präsentation zur Stiftungsgeschichte, die ab 2011 zur Gestaltung der Preisverleihungen eingesetzt wird. In Buchhandlungen und Bibliotheken machten „Preisträgerplakate“ auf die Stiftungsarbeit aufmerksam, wurden Preisträger-Bücher in Veranstaltungsreihen einbezogen („Leselichter Neubrandenburg“ / Buchhandlung Weiland, „Ratteyer Wein-Lese / Schlosshotel Rattey). Die Regionalbibliothek Neubrandenburg zeigte im „Neubrandenburger Bücherfrühling“, im „Kulturherbst am Tollensesee“ und in der bundesweiten Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ Ausstellungen zum Thema „20 Jahre Annalise-Wagner-Stiftung – 20 Jahre Annalise-Wagner-Preis“.

Anlässlich des 25. Todestages Annalise Wagners (1903-1986) legten Gremienmitglieder gemeinsam mit Vertretern der Stadt Neustrelitz Blumen an der Grabstelle in Neustrelitz nieder, erschien im überregionalen Teil des Nordkurier am 20. Stiftungsgeburtstag (19. März 2011) ein ganzseitiges Interview mit Gremienmitgliedern zum Vermächtnis der „großen Bewahrerin“ und veröffentlichte  Kuratoriumsmitglied Gudrun Mohr in „Zeitgeschichte regional“ 2/2011 ihre Zeitzeugen-Erinnerungen an die Stifterin. Die Annalise-Wagner-Stiftung hält diese Texte auf der Homepage präsent. Gemeinsam erinnerten Stiftung und Regionalbibliothek an das lebendige Vermächtnis Annalise Wagners u. a. mit Kinderveranstaltung und Ausstellung im Rahmen der Kinderuniversität zum Queen-Charlotte-Jahr 2011 an der Hochschule Neubrandenburg oder mit dem Schulbibliotheks-Projekt „Sagenhafte Heimat“. Mehr als 200 Schüler der Klassen 6-8 lernten Annalise Wagner sowie die von ihr publizierten Sagen der Region kennen und schrieben z. T. darüber im Blog http://sagenhafteheimat.blogspot.com/. Öffentlich vorgestellt wurde das Projekt im Rahmenprogramm der Preisverleihung des Annalise-Wagner-Preises.

Bürgerschaftliches Engagement für das Vermächtnis der Stifterin und den Stiftungsgedanken verwirklichten Gremienmitglieder darüber hinaus im Gedankenaustausch mit Herrn Albrecht Pyritz, Leiter des Kulturquartiers Mecklenburg-Strelitz zur Perspektive des Museums und des Karbe-Wagner-Archivs Neustrelitz, durch die Teilnahme am Daniel-Sanders-Kulturtag 2011 und am Stiftungstag Mecklenburg-Vorpommern 2011.

Zum 20. Stiftungsjubiläum zog der Kuratoriumsvorsitzende, Herr Dr. Joachim Lübbert, am 24. 03. 2011 vor den Stadtvertretern der Stadt Neubrandenburg ein öffentliches Resümee der Erfüllung des Stiftungszwecks seit der Stiftungserrichtung, dankte der Stadt Neubrandenburg für die hervorragende Unterstützung ihrer unselbständigen Stiftung, dankte allen 165 Bürgern aus Stadt und Region, die sich seit 1991 in Gremien und Jury gemeinsam für den Annalise-Wagner-Preis einsetzten, dankte allen Spendern, Zustiftern, die die finanzielle Grundlage stärken und allen Bürgern, die mit Bewerbung oder Vorschlag die Idee des Annalise-Wagner-Preises lebendig erhalten.

Sabine Kunert
Vorsitzende des Vorstands

Gundula Tschepego
Amt. Vorsitzende des Kuratoriums

Der Geschäftsbericht 2011 wurde am 22. 2. 2012 durch das Kuratorium der Annalise-Wagner-Stiftung beschlossen.

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