Annalise-Wagner-Preisträger 2004


Roland Gutsch

„Ich liebäugele mit den Effekt, dass sich mit der Preisvergabe der Blickpunkt zugleich auf die hiesige Schar Unverdrossener in der Dichtung richtet. Sie braucht und verdient es.

Prosa zu produzieren, heißt, sehr allein zu sein mit sich. Vielleicht stößt die Entscheidung der Jury auch einen stärkeren Austausch unter den Belletristen an.“

Neubrandenburg, Mai 2004 

Roland Gutsch

Biographische Angaben: 

Am 9. Juli 1961 in Strasburg/Uckermark geboren, 
seit 1971 in Neubrandenburg wohnend, 
verheiratet, eine Tochter.
Studium in Rostock (Germanistik, Anglistik, Pädagogik – 1983 bis 1988) und in Leipzig (Kommunikation – 1990/1991).
Als Journalist seit Herbst 1988 bei der Tageszeitung Nordkurier tätig, zunächst in den Bereichen Natur/Umwelt und Feuilleton, ab Mai 1991 Sportredakteur.


Literarische Veröffentlichungen: 


„Die verkaufte Bibliothek“. Roman. 1999. Verlag am Park, Berlin.
„Zweieinhalb Tage“. Erzählungen 2004. Verlag Steffen, Friedland.


Im Jahr 2002 wurde die Erzählung „Repliken“ zur Zwangsarbeiter-Thematik mit dem 3. Preis eines Autoren-Wettbewerbes des Weltbild-Verlags Augsburg ausgezeichnet.

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