Marco
Lehmbeck
„Seinen
Text an die Hand zu nehmen und aus dem Verborgenen ans Licht zu
führen, ist sicher für jeden jungen Autor ein Moment der
Wahrheit. Immerhin steht das zerbrechliche Gerüst des Glaubens
an das eigene künstlerische Schaffen auf dem Spiel. Umso mehr
freut es mich, gleich mit meiner ersten Einreichung überhaupt -
in Form dieser Auszeichnung - auf Anerkennung zu stoßen, darüber
hinaus mit einem Belletristiktext. Vielleicht ist es ein kleiner
Trost für alle über Abwanderung Klagenden, dass jemand, der
wie so viele der Heimat den Rücken zugekehrt hat, hiermit
beweist, dass „verlassen“ nicht „vergessen“ bedeutet.“
Berlin, Mai 2010
Marco Lehmbeck
|
|