Veröffentlichungen |
1981 |
1814
- 1981 Chronik des Friedländer Sports |
1989 |
175
Jahre Turnen in Friedland /Meckl. - Geschichte der Körperkultur
und des Sports in unserer Stadt |
1998 |
Die
Beziehungen des Friedländer Turnplatzes zur
"Mutteranstalt" Berlin von 1814 - 1818 |
1999 |
185
Jahre Turnen in Friedland - Festschrift |
2000 |
Friedländer
Turnalbum. Jahrbuch des Turnplatzes zu Friedland
angefangen im Jahr 1814 (Transkription
gemeinsam mit Dr. D. Grünwald und Dr. E. Jeran)
|
2001 |
Geschichte
und Geschichten des Friedländer Gymnasiums |
2004
|
Schule
in Mecklenburg-Strelitz. Studien zum Schulwesen in
Friedland im Kontext mit der Entwicklung des
Bildungswesens in Mecklenburg-Strelitz (1701 - 1933)
|
Artikel
in Fachzeitschriften für Turnen und Kunsterziehung |
Zur
Entstehung der Arbeit "Schule in Mecklenburg-Strelitz“:
1960
kam ich als junger Lehrer nach Friedland. Seit dieser Zeit
bin ich Übungsleiter für Gerätturnen und
Vorstandsmitglied in der BSG Traktor / Turn- und
Sportverein Friedland 1814 (davon fast 20 Jahre
Vorsitzender). Angeregt durch den Friedländer
"Turnvater" Heinrich Köhn befasste ich mich
viele Jahre mit der Turngeschichte in unserer Stadt, hat
doch Friedland die längsten ununterbrochenen Traditionen
im öffentlichen Sport.
Die Turngeschichte ist eng mit der Entwicklung des Friedländer
Gymnasiums verbunden. Seit 1991 war mir als Schulleiter
der Wiederaufbau des 1946 aufgelösten Friedländer
Gymnasiums übertragen. Als ich im Jahr 2000 in den
Ruhestand ging, erarbeitete ich für das Jubiläum
"10 Jahre Neues Friedländer Gymnasium" eine
Chronik (Geschichte und Geschichten des Friedländer
Gymnasiums). Dabei musste ich feststellen, dass bei der
Auflösung des Gymnasiums 1946 das gesamte Archiv verloren
ging. Auch das Archiv der Stadt wurde 1946 ausgesondert,
wurde aber zum Glück vom Landeshauptarchiv mit schweren
Wasserschäden gerettet. Für diese Chronik des Gymnasiums
konnte ich so nur wenige Materialien bei Friedländer
Heimatfreunden und in Bibliotheken und Archiven finden.
Daraus entstand der Gedanke, mich intensiver mit der
Geschichte des Schulwesens der Stadt Friedland zu
befassen. Um mir einen gewissen zeitlichen Rahmen zu
setzen, sollte diese Arbeit eine Promotion werden. Ein
intensives Quellenstudium des umfangreichen Bestandes des
Landeshauptarchivs Schwerin und vor allem die Möglichkeit,
in die ausgelagerten Bestände des Stadtarchiv Friedland
Einsicht nehmen zu können, ermöglichte eine detaillierte
Darstellung des Friedländer Schulwesens und vergleichende
Betrachtungen zum Bildungswesen im übrigen
Mecklenburg-Strelitz. Prof. Dr. Wolf Völker
(Philosophische Fakultät der Universität Rostock)
schrieb über die Arbeit: "Der Autor setzt sich in
seiner Arbeit mit einem Thema auseinander, zu dem es zwar
zahlreiche regionale, zumeist kleinere Veröffentlichungen
gibt, aber keine vergleichbaren Grundlagenbücher, wie sie
für Mecklenburg-Schwerin durch die Werke von Voß,
Schnell, Pistorius, Balck u. a. existieren. Damit ist
sowohl die Schwierigkeit, als auch die Notwendigkeit der
Bearbeitung der gewählten Thematik
charakterisiert..."
Ein Stück der Heimatgeschichte aufzuzeichnen und der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen war mein Anliegen. Die Auszeichnung
durch die Annalise-Wagner-Stiftung macht mir Mut, in
diesem Sinne weiterzuarbeiten.
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